Willkommen im Winter - im Alten Land

 Die Hogendiek-Brücke: Wahrzeichen des Alten Landes. Die 1975 errichtete – nicht zu öffnende - Klappbrücke über den Elb-Nebenfluss Lühe zeigt den Einfluss der holländischen Kolonisierung. 

Die drei Nebenflüsse der Elbe - Schwinge, Lühe und Este - gliedern das Alte Land in drei Bezirke, seit dem Mittelalter Meilen genannt. Die Lühe bildet die Grenze zwischen erster und zweiter Meile. Das Alte Land ist ein ca. 170 qkm großer, etwa 30 km langer und maximal 10 km breiter Streifen der Elbmarsch südlich von Hamburg und in Niedersachsen. 

Dazu gehören in Niedersachen die Gemeinden Jork und Lühe sowie der Neu Wulmstorfer Ortsteil Rübke, auf Hamburger Gebiet liegen Neuenfelde, Cranz, Francop.

Den besten Eindruck können Sie sich verschaffen, wenn Sie einmal herkommen, um den Duft der großen weiten Welt zu schnuppern: 300 Meter vom Knubberhaus (s.o.) fängt sie  an, die weite Welt.

Die Elbe ist in Höhe des Lühe-Anlegers, in der Nähe des Knubberhauses, knapp zwei Kilometer breit - und bietet Deiche, Schiffe, Schafe, viel Platz fürs Fernweh oder um die Schiffe einfach vorbeifahren zu lassen. 

Im Frühling ist das Alte Land Blütenland, dann Kirschenland, dann im Herbst Apfelland und Zeit, zu pflücken. Und im Winter ist Zeit, um hier auf die Elbe zu gucken, Möwen beim Eisschollen-Surfen zuzusehen oder nach Hamburg zu fahren. 

Und neu in eigener Sache: Ab sofort wird das Knubberhaus klimaneutral beheizt und mit Strom versorgt.